SPD-Selm besucht Unternehmen und Wertstoffhof
Die Stadtwerke Selm sichern derzeit 89 Arbeitsplätze und erbringen zahlreiche Dienstleistungen. Eine Delegation der SPD-Selm aus Rat und Kreistag, war gemeinsam mit dem heimischen Bundestagsabgeordneten Michael Thews, auf Einladung der Geschäftsführerin, zum Standort an der Industriestraße gekommen, um in einem Informationsgespräch über Zahlen, Fakten und über den Wertstoffhof zu sprechen.
Verena Ginter-Dieckerhoff stellte in ihrem Vortrag die Tätigkeitsfelder und Zukunftsthemen des Unternehmens vor. Sie erklärte die Zielsetzung, durch die Übernahme der Trinkwasserkonzession, ein voll integriertes Stadtwerk zu betreiben. Außerdem berichtete sie über den Einsatz von Fahrzeugen mit alternativen Antrieben und geplante Projekte im Bereich von Photovoltaik-Anlagen. Ratsherr Rolf Ohligschläger interessierte sich hierbei insbesondere für Flächen-PV-Anlagen.
Ein weiteres Thema war die Planung von zusätzlichen Entsorgungszeiten, die per App gebucht werden könnten. Jürgen Walter bewertete als Fraktionsvorsitzender diese Überlegungen: „Digitale Angebote und automatisierte Services, wie die Buchung von eigenen Entsorgungs-Slots, sind sehr innovativ“, so Walter.
Bettina Schwab-Losbrodt sieht nach der Begehung des Wertstoffhofes vor allem die geplante Modernisierung und Erweiterung als wichtig an: „Mehr Platz für die Fahrzeuge und eine bessere Erreichbarkeit der Entsorgungs-Container wären wichtige Aspekte bei der Weiterentwicklung des städtischen Wertstoffhofes und würden allen Bürgerinnen und Bürger zu Gute kommen.“
Michael Thews bedankte sich als Experte für den Bereich Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschutz bei Verena Ginter-Dieckerhoff für den Austausch: „Ich freue mich sehr über eine so gute Entwicklung der Stadtwerke in Selm. Für das Ziel, bis 2045 klimaneutral zu werden, ist es sehr positiv, dass sich die Stadtwerke heute schon mit regenerativen und nachhaltigen Antriebsformen intensiv befassen. Gerne begleite ich den Prozess und unterstütze Projekte, Maßnahmen und Anträge, wo es möglich ist“, so der Bundestagsabgeordnete.