- Stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Schule, Bildung und Sport
- Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss
- Mitglied im Wahlprüfungsausschuss
- Stellvertretendes Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss
- Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, Mobilität, Umwelt und Klimaschutz
- Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Kultur, Stadtmarketing und Partnerschaften
- Stellvertretendes Mitglied im Wahlausschuss
Mein Name ist Erdal Macit, ich bin 37 Jahre alt und lebe mit meiner Frau Figan Ucar-Macit und unseren drei Kindern seit 2009 in Bork.
Wir haben uns für Selm, für Bork entschieden, weil wir für uns und unsere Kinder hier eine Zukunft sahen: Nah an der Natur, nah am städtischen Leben, mit Chancen für den Beruf und ein Leben in Freiheit.
Für mich ein langer Weg: aus der wissenschaftlichen Arbeit an der Universität von Diyjarbakir zur Osterfeldschule in Lünen, aus der repressiven Türkei in ein freiheitliches Deutschland, aus dem politischen und gewerkschaftlichem Engagement als Kurde in der Türkei in den privaten Neuanfang am Rande des Ruhrgebiets.
Das Kommen der Flüchtenden und Verfolgten hat mich und die ganze Familie sofort gepackt, erst haben wir in 2015 einzelnen und Familien geholfen, dann haben wir mitten im Dorf einen Treffpunkt aufgebaut, Sprachkurse gegeben, Orientierung organisiert. Daraus ist dann heute das „Haus Dörlemann“ geworden – noch heute arbeiten dort Menschen mit, denen wir damals helfen konnten. Sie selbst helfen jetzt wieder anderen, sind angekommen, im Dorf, in Bork, in Selm. Aus der „Kneipe“ ist ein Begegnungsort geworden, in dem man eben nicht nur trifft, was man schon kennt, wen man schon kennt. Das „Haus Dörlemann“ ist immer für Überraschungen gut.
Seit 2019 bündelt sich nun mein Engagement, meine Leidenschaft für den Ort und die Menschen, im aktiven Mitmachen in der SPD. Hier habe ich Leute gefunden, gemeinsam mit meiner Frau, die ähnliches denken und tun, aus ähnlichen Motiven. Leute, die ich immer wieder dort treffe, wo geholfen werden muss. In den Monaten der CORONA-Pandmeie gerade auch bei den Schicksalshelfern, die ganz nüchtern Alltagshilfe geleistet haben, Masken genäht haben, Nahrungsmittel geliefert haben. Nicht als Wahlkampf, nicht „für die Partei“ – einfach weil es richtig ist und weil wir es können.
Das ist Politik für mich: Sehen, was richtig ist, sehen, was nötig ist. Das tun, was wir können – und für den Rest Verbündete suchen.
Ich setze mich ein…
- für eine Kinder- und Jugendarbeit, die Freiräume in Bork findet und aufschließt
- für eine lebendige Borker Mitte mit Treffpunkten für alle Generationen und alle Gruppen, Vereine und Initiativen
- für ein gelebtes Miteinander, bei dem jeder und jede willkommen ist, bei dem jeder und jede mit anpacken kann