Rolf Ohligschläger

Rolf Ohligschläger, Ratsmitglied

Fraktionsmitglied

Werner Straße 123

59379 Selm
  • Vorsitzender des Wahlprüfungsausschusses
  • Mitglied im Rechnungsprüfungsausschuss
  • Mitglied im Ausschuss für Wirtschaftsförderung, Kultur, Stadtmarketing und Partnerschaften
  • Stellvertretendes Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss
  • Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Jugendhilfe, Familie, Soziales und Bürgerschaftliches Engagement
  • Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, Mobilität, Umwelt- und Zivilschutz
  • Stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Schule, Bildung und Sport

Mein Name ist Rolf Ohligschläger, ich bin 59 Jahre alt, habe eine Tochter und lebe mit meiner Frau in Selm.

2017 bin ich wieder in die SPD eingetreten, weil ich etwas bewegen will. Ich habe Elektroinstallateur gelernt und arbeite heute als Fachkraft für Arbeits- und Berufsförderung. In meiner Freizeit lese ich gern. Beim Fußball gibt es für mich nur den BVB.  Meine IT-Begeisterung verbinde ich mit dem Ehrenamt bei der AWO und gebe PC- und Tablet-Kurse für Senioren.

Als Sozialdemokrat stehe ich für unsere Werte und unsere Politik. Dazu gehört Offenheit für die Ideen der Anderen und gemeinsames Handeln. Das ist mein Angebot.

Zur Wahl habe ich mir die Frage gestellt: Was will ich?

Die Antwort: Eine lebenswerte Stadt.

Das ist einfach gesagt. Aber was ist das überhaupt? Eine lebenswerte Stadt…

Auf jeden Fall gehört Wohnen dazu. In den letzten Jahren hat Selm sich entwickelt. „Kreuzkamp West“ –  „Am Klockenberg“ – Zwei Neubaugebiete, die entstanden sind. Neubaugebiete, die voll sind. Wie andere Wohnbaugebiete auch. Das bedeutet, dass Selm entsprechende Flächen neu zur Verfügung stellen muss, damit Neues auch weiter sich entwickeln kann.

Das muss eingebettet sein in ein Mobilitätskonzept. Ein Mobilitätskonzept, das den Individualverkehr der Zukunft einleitet, aber auch den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) nicht vergisst. Der ÖPNV ist wichtig, um die Menschen aus den Siedlungsgebieten zur Arbeit zu bringen. Aber auch in Nachbarstädte oder zur Gesundheitsversorgung, zum Arzt oder ins Krankenhaus.

Das betrifft besonders ältere Menschen, die nicht oder nicht mehr am Individualverkehr teilnehmen können. Aber auch immer mehr junge Menschen, die bewusst den ÖPNV, aus z. B. Umweltgesichtspunkten, nutzen wollen. Das muss bedeuten, dass der ÖPNV neue technische Antriebe einsetzt und hier beispielgebend vorangeht.

Dafür müssen die bereits vorhandenen Konzepte verbessert oder sogar neu gedacht werden. Ich will eine Verkehrspolitik ohne ideologische Scheuklappen.

Der Ausbau und die Verbesserung des Radwegenetzes in unserer Stadt muss vorangetrieben werden. Ich wünsche mir sowohl innerstädtische Verkehre auf sicheren Radwegen als auch auf direkten Verbindungen zwischen den Städten im Kreis Unna und in die Nachbarstädte wie Waltrop oder Richtung Dortmund.

Die Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser, Ärzte, Pflegeeinrichtungen, Therapeuten oder andere Gesundheitsdienste müssen in ländlichen Gegenden genauso vorhanden und erreichbar sein wie in den Städten.

Zur lebenswerten Stadt gehört auch, dass es Arbeitsplätze gibt. Arbeitsplätze, die es ermöglichen, dass die Beschäftigten ihr Ein- und Auskommen mit ihrer Arbeit erreichen, ohne auf unterstützende Leistungen angewiesen zu sein. Neue Arbeitsplätze können in Zukunftstechnologien, wie etwa der Wasserstofftechnik, entstehen.

Eine lebenswerte Stadt bedeutet für mich,  dass Jung und Alt miteinander leben können.